Hyperthermie - eine Alternative zur konventionellen Varroa Bekämpfung
Die Methode der Hyperthermie basiert auf der unterschiedlichen Hitzeresistenz von Varroamilbe und Bienenlarve. Durch das schonende Erwärmen der Bienenbrut wird die darin eingeschlossene Varroamilbe abgetötet.
Verein Varroa Hyperthermie Schweiz
Der Verein wurde im November 2012 gegründet und bezweckt die Verbreitung der
Hyperthermie zur Bekämpfung der Varroamilbe in der Schweiz. Damit soll
einerseits eine medikamenten- und chemiefreie Führung von Bienenvölkern
ermöglicht und andererseits ein Beitrag zur Sicherstellung der
Bestäubungsleistung und damit Ernährungssicherheit in der Schweiz geleistet
werden.
Treten auch Sie dem Verein bei und profitieren Sie von
Fachvorträgen und den Erfahrungen der Imker, welche die Methode bereits
anwenden.
Sie unterstützen damit die Verbreitung einer ökologischen
und zukunftsweisenden Bienenhaltung. Der Mitgliederbeitrag beträgt
Fr. 30.- pro Jahr.
Sie können dem Verein auch als Passivmitglied
beitreten so unsere Arbeit unterstützen.
Varroabehandlung nach Bedarf - die Hyperthermie macht's möglich
Ein grosser Vorteil der Hyperthermie liegt darin, dass
bei Bedarf jederzeit im Bienenjahr behandelt werden kann. Wer den natürlichen
Milbenfall konsequent und gewissenhaft jeden Monat während 5-10 Tagen misst und
überwacht, kann sich diesen Umstand zu Nutzen machen und die Bienen so wenig wie
möglich stören und den Behandlungsaufwand gering halten.
Die Varroa
Population in einem Wirtschaftsvolk kann aufgrund des natrürlichen Milbenfalls
berechnet werden: Milben/Tag x 180
Die Anzahl Milben in einem Volk verdoppeln
sich ca. jeden Monate. Damit kann in einem einfachen Diagramm die Varroa
Entwcklung in einem Volk aufgezeichet und damit abgeschätzt werden, ob bzw. wann
die Schadenschwelle überschritten wird.